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2016

KulturhausKinoBruessow Kalender
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Sonntag, 4. September
Zeit: 20:00 - 21:45
Ort: Kulturhaus Kino Brüssow
Zusammenfassung: Film »IRAQI ODYSSEY«
Beschreibung: Irak, Schweiz, Deutschland, Vereinigte Arabische Emirate, 2014

Eine Dokumentation des irakisch-stämmigen Samir, der die Geschichte seiner
immigrierten Familie mit der turbulenten Vergangenheit seines
Heimatlandes verwoben hat.

Bomben, Krieg, wütende bärtige Männer, verschleierte schluchzende
Frauen, kaputte Städte: der Irak von heute in den westlichen Medien.

In Kontrast dazu stehen Bilder aus den 50er- und 70er-Jahren: Filme mit
frivoler Musik, unverhüllte Frauen, die studieren; elegant gekleidete
Männer in Bagdad, einer modernen Stadt .

Wie konnte es soweit kommen? Regisseur Samir erzählt die Geschichte seiner globalisierten irakischen Mittelstandsfamilie, verstreut zwischen Auckland, Moskau, Paris, London und Buffalo NY.
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Das Kinocafé ist bereits ab 19 Uhr -besonders für Filmgespräche- geöffnet
Sonntag, 18. September
Zeit: 20:00 - 21:45
Ort: Kulturhaus Kino Brüssow
Zusammenfassung: Film »In meinem Kopf ein Universum«
Beschreibung: Tragikomödie Polen, 2013

Die Geschichte spielt in Polen in den 1980er und 1990er Jahren: Mateusz leidet unter der Bewegungstörung “Infantile Zerebralparese”. Er wird aufgrund seiner Behinderung von seinen Mitmenschen als zurückgeblieben eingestuft. Dabei herrscht in seinem Kopf keineswegs Leere. Mateusz denkt und fühlt wie jeder andere Mensch auch. Nur weiß das eben niemand. Seine Mutter umsorgt Mateusz liebevoll, aber wie ein Kleinkind. Seine Schwester hat nur schneidende Bemerkungen für ihn übrig. Lediglich das Mädchen Anka behandelt Mateusz wie einen vollwertigen Menschen. Doch auch wenn der vom Jungen zum Mann heranreifende Mateusz keine Kontrolle über seinen Körper hat, gibt er die Hoffnung nicht auf, dass eines Tages jemand entdecken wird, dass er nicht das “Gemüse” ist, für das ihn alle halten.

Tragikomödie um einen jungen Behinderten, der für geistig zurückgeblieben gehalten wird, aber überaus intelligent und mitfühlend ist und seine Umwelt in seinem Kopf ironisch kommentiert.
Sonntag, 25. September
Zeit: 20:00 - 21:45
Ort: Kulturhaus Kino Brüssow
Zusammenfassung: Film »Utbüxen kann keeneen – Weglaufen kann keiner!«
Beschreibung: Dokumentarischer Heimatfilm, DEUTSCHLAND, 2015

Sie sind Sargschreiner, Bestatter, Totenbitter oder Hebammen: Menschen, für die der Tod zum beruflichen Alltag gehört. Gerade in Norddeutschland gibt es noch eine lebendige Tradition von Sitten und Gebräuchen um den Tod, die im Zuge der Moderne jedoch immer stärker in Vergessenheit gerät.

In Ostfriesland, in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern haben die beiden Regisseurinnen Gisela Tuchtenhagen und Margot Neubert-Maric Menschen besucht, die täglich mit dem Sterben umgehen müssen – und sie haben sich mit ihnen auf Plattdütsch über den Tod unterhalten: „Utbüxen kann keeneen – Weglaufen kann keiner!“
Sonntag, 9. Oktober
Zeit: 20:00 - 21:45
Ort: Kulturhaus Kino Brüssow
Zusammenfassung: Film »Mustang«
Beschreibung: Drama Türkei, Frankreich, Deutschland 2014

Im Frühsommer in einem kleinen türkischen Dorf machen Lale und
ihre vier Schwestern Nur , Ece, Selma und Sonay auf dem Weg von der Schule nach Hause einen kleinen Abstecher zum Meer, wo sie mit ein paar Jungs spielen. Doch das eigentlich harmlose Herumalbern tritt einen Skandal mit weitreichenden Konsequenzen los. Fortan halten gefängnisähnliche Zustände Zuhause bei ihrem strengen Onkel Erol Einzug, wo die fünf Mädchen nach dem Tod ihrer Eltern aufwachsen. Stundenlanges Schuften beider Hausarbeit und beim Kochen ersetzt die Schule und die ersten Ehen werden arrangiert. Doch die Geschwister, die den Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung gemein haben, versuchen alles, um den ihnen aufgezwungenen Restriktionen zu trotzen.
Donnerstag, 20. Oktober
Zeit: 16:00 - 17:45
Ort: Kulturhaus Kino Brüssow
Zusammenfassung: Film »Birnenkuchen mit Lavendel«
Beschreibung: Komödie Frankreich 215
Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sich Louise allein um ihre beiden Kinder
Emma und Felix, bewirtschaftet außerdem noch den familiären Birnen- und
Lavendelhof in der Provence. Sie kümmert sich um die Ernte und backt
exzellenten Birnenkuchen, hat aber trotzdem Probleme, ihren Kredit bei der
Bank zu bedienen. Die wirtschaftliche Zukunft ist düster, als Louise eine
folgenreiche Begegnung hat: Aus Versehen fährt sie vor ihrem Haus
einen Fremden an: Pierre. Er ist ordentlich, extrem ehrlich, sensibel und
lebte bisher zurückgezogen und eigenbrötlerisch. Doch er geht aus sich
heraus, wann immer er Zeit mit Louise verbringt – und das tut er fortan
öfter, da er sehr gut mit Zahlen umgehen und der Witwe darum mit ihrem
Betrieb helfen kann. Pierre freut, dass er so etwas wie ein Zuhause
gefunden hat. Louise jedoch will ihn nicht zu nahe an sich heranlassen,
sie leidet nach wie vor unter dem Verlust ihres Ehemanns ...

Mehr Informationen: http://www.birnenkuchen-mit-lavendel.de/
Hinweis: Das Kinocafé ist ab 15:00 Uhr geöffnet und der Film kostet 3,- EUR
Samstag, 29. Oktober
Zeit: 20:00 - 21:45
Ort: Kulturhaus Kino Brüssow
Zusammenfassung: Film »Landstück«
Beschreibung: Dokumentation Deutschland 2016

Der Film wirft einen Blick auf die Landschaft, die sich unter dem Einfluss von Menschen verändert. Am Beispiel der nordöstlichen Ecke Deutschlands und der Gegend Pomorze in Polen geht die Doku den Veränderungen durch die Agrarwirtschaft und - seit neustem immer mehr - auch den sichtbaren Zeichen der Energiewende hin zu sauberem Strom (also z.B. Windrädern) nach. Mensch und Natur müssen hier in Einklang gebracht werden. Einheimische Bauern, die schon seit jeher auf ihrem Stück Land leben, kommen genauso zu Wort wie Umweltschützer und Geldgeber, die in die modernen Anlagen und Geräte investieren.

Der Regisseur Volker Koepp ist anwesend für ein Publikumsgespräch
Mittwoch, 2. November
Zeit: 16:00 - 18:00
Ort: Kulturhaus Kino Brüssow
Zusammenfassung: Offene Spinnstube
Beschreibung: Einladung zur traditionellen Wollverarbeitung am warmen Kachelofen:
Für Anfänger und Fortgeschrittene öffnet die Spinnstube jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat ab 16:00 Uhr. Einige Spinnräder sind vorhanden. Unkosten Beitrag 1€, Material kann gegen eine Spende erworben werden.
Sonntag, 6. November
Zeit: 20:00 - 21:45
Ort: Kulturhaus Kino Brüssow
Zusammenfassung: Film »Sture Böcke«
Beschreibung: Tragigkomödie, Island (2015)
Nicht nur die isländischen Schafe, sondern auch ihre Hirten sind richtig sture Böcke. Zumindest trifft das auf ein Bruderpaar zu, das in einem abgeschiedenen landwirtschaftlich genutzten Tal der Insel lebt. Gummi und Kiddi haben sich nämlich vor 40 Jahren zerstritten und seitdem kein Wort mehr miteinander gewechselt. Dann allerdings erkrankt eines der geliebten Tiere, und weil die Gesundheitsbehörde eine mögliche sich ausbreitende Gefahr wittert, sollen plötzlich alle Tiere der Herde eingeschläfert werden. Dabei zählt die Zucht ihrer besonderen Schafrasse doch zu den ältesten und renommierteste Islands! Damit wäre die Existenzgrundlage der Farmer dahin. Und so müssen die verfeindeten Brüder notgedrungen ihre Kräfte vereinen, um das Unheil von ihren geliebten Wollträgern abzuwenden. Sie schmieden einen Plan, bei dem auch das Gewehr nicht ungenutzt in der Ecke stehen bleibt.
Samstag, 12. November
Zeit: 15:00 - 17:00
Ort: Kulturhaus Kino Brüssow
Zusammenfassung: Ausstellungseröffnung
Beschreibung: Eintauchen in Muster und Fantasien
mit Werken von 7 Frauen aus der Region
Mittwoch, 16. November
Zeit: 16:00 - 18:00
Ort: KulturhausKino Brüssow
Zusammenfassung: Offene Spinnstube
Beschreibung: Einladung zur traditionellen Wollverarbeitung am warmen Kachelofen:
Für Anfänger und Fortgeschrittene öffnet die Spinnstube jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat ab 16:00 Uhr. Einige Spinnräder sind vorhanden. Unkostenbeitrag 1€, Material kann gegen eine Spende erworben werden.
Sonntag, 20. November
Zeit: 20:00 - 21:45
Ort: Kulturhaus Kino Brüssow
Zusammenfassung: Film »Kill Billy«
Beschreibung: Norwegen (2014)
Harold war 40 Jahre lang zusammen mit seiner Frau Marny der stolze Besitzer des erfolgreichen Möbelgeschäfts “Lunde Furniture” in Norwegen. 40 Jahre lang ging alles gut und dann eröffnete die schwedische Möbelkette IKEA eine Filiale in seiner Nähe. Nun kaufen die Norweger ihre Möbel dort, wo sie günstiger zu haben sind, und Harold ist bankrott. Außerdem lassen Marnys Erinnerungen stetig nach. Voller Zorn, dass auf einen Schlag sein ganzes Lebenswerk zerstört wurde, sinnt Harold auf Rache und schmiedet einen Plan: Er will mit einer Waffe im Gepäck in seinem Saab nach Schweden fahren und dort Ingvar Kamprad entführen, dem er die Schuld an dem ganzen Schlamassel gibt. Schließlich hat dieser Mann IKEA überhaupt erst gegründet.
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