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Samstag, 23. August

KulturhausKinoBruessow Kalender
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Samstag, 23. August
Zeit: 15:00 - 17:30
Ort: THEATERSTALL HINTER DER KIRCHE 17326 Brüssow, Wollschow 31
Zusammenfassung: Rückwärts Stricken oder die Ökonomie des Erinnerns Über Louise Bourgeois
Beschreibung: Louise Bourgeois gilt inzwischen als eine der wichtigsten Vertreterinnen der amerikanische Kunst der Nachkriegszeit und einflussreiche Vorläuferin einer feministischen Kunst, die sich mit der gesellschaftlichen Kategorisierungen von Geschlecht und Raum auseinandersetzt. Indem sie den militanten Feminismus von sich selbst befreit, war sie schon damals ihrer Zeit voraus. Sie stellte sich als eine Frau dar, die die Fesseln einer bürgerlichen weiblichen Existenz, das heißt Ehemann, Kinder, Haushalt und alles, was sonst noch zum Familienglück gehört, erfolgreich überlebt hat. Ihre provokative Kunst fasziniert eine immer breiter werdende Öffentlichkeit. Doch musste die 1911 in Paris geborene Künstlerin über 70 Jahren alt werden, bis ihr mit einer Ausstellung 1982 im MoMA, New York der große Durchbruch gelang. Ihre Rauminstallationen, die sogenannten «Cells», ihre oft frivolen Skulpturen und die neun Meter hohe Bronzespinne «Maman» sind nur ein Teil ihres Werkes. ?Der schöpferische Impuls für alle meine Arbeiten ist in meiner Kindheit zu suchen?, sagte die 95-jährige Louise Bourgeois. Alle ihre Arbeiten der in New York lebenden Französin kreisten um Liebe, Hass, Gewalt, Abhängigkeit und Aufbegehren innerhalb der Familie. Louise Bourgois verstarb 2010 vor ihrem 100. Geburtstag. Rückwärts Stricken oder die Ökonomie des Erinnerns Szenische Lesung mit a-capella Gesängen über Louise Bourgois von und mit L.S.-M. Louise Bourgeois gilt inzwischen als eine der wichtigsten Vertreterinnen der amerikanische Kunst der Nachkriegszeit und einflussreiche Vorläuferin einer feministischen Kunst, die sich mit der gesellschaftlichen Kategorisierungen von Geschlecht und Raum auseinandersetzt. Indem sie den militanten Feminismus von sich selbst befreit, war sie schon damals ihrer Zeit voraus. Sie stellte sich als eine Frau dar, die die Fesseln einer bürgerlichen weiblichen Existenz, das heißt Ehemann, Kinder, Haushalt und alles, was sonst noch zum Familienglück gehört, erfolgreich überlebt
hat. Ihre provokative Kunst fasziniert eine immer breiter werdende Öffentlichkeit. Doch musste die 1911 in Paris geborene Künstlerin über 70 Jahren alt werden, bis ihr mit einer Ausstellung 1982 im MoMA, New York der große Durchbruch gelang. Ihre Rauminstallationen, die sogenannten «Cells», ihre oft frivolen Skulpturen und die neun Meter hohe Bronzespinne «Maman» sind nur ein Teil ihres Werkes. ?Der schöpferische Impuls für alle meine Arbeiten ist in meiner Kindheit zu suchen?, sagte die 95-jährige Louise Bourgeois. Alle ihre Arbeiten der in New York lebenden Französin kreisten um Liebe, Hass, Gewalt, Abhängigkeit und Aufbegehren innerhalb der Familie. Louise Bourgois verstarb 2010 vor ihrem 100. Geburtstag. Eintritt 12,-, ermäßigt 8,- Um Vorbestellung wird gebeten unter 039742 868489
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